Tresore und Tresore

Unabhängig davon, für welchen Schrank Sie sich entscheiden, achten Sie auf die Klassifizierung. Ein Schrank mag solide sein und sicher wirken, doch ohne Klassifizierung gibt es im Schadensfall meist keinen Versicherungsschutz. Wenden Sie sich daher immer an die Versicherungsgesellschaft und vereinbaren Sie mit dieser, welche Versicherungsstufe für Sie/Sie relevant ist. Bitte besorgen Sie es sich schriftlich!

Waffen mit Glastüren sind normalerweise in prEN14450 zugelassen, z. B. METALLISCH. Diese Schränke sind in Dänemark nicht zur Waffenaufbewahrung zugelassen. Das Gleiche gilt für alle Remington-Waffenschränke, es sei denn, sie werden von Hartmann Tresore in Deutschland hergestellt.

In den letzten Jahren hat die EU versucht, ähnliche Standards für den Diebstahl- und Brandschutz einzuführen, und nun scheint dies mit den Standards EN-1143-1 und EN-1047-1 zu gelingen. Unten ein Hinweis zur Norm prEN14450 und den alten deutschen Normen A und B. Aber zuerst ein wenig zu den alten dänischen Normen.

SCAFOR Blau und Rot

Dänemark verwendet seit vielen Jahren unsere Klassifizierung, die in den beiden höchsten Kategorien Blau und Rot heißt, wobei Rot die höchste ist. Die Klassifizierung erfolgte dadurch, dass ein Hersteller/Importeur zwei Schränke an das Dänische Technologische Institut schickte, wo zwei Personen zusammen mit einem Versicherungsagenten versuchten, die Schränke zu „schälen“. den Schrank nach einigen sorgfältig definierten Richtlinien – „Die Standard-Diebmethode“. Wenn die Schränke den Test bestanden, durfte der Hersteller den Schrank fünf Jahre lang als „SKAFOR“ verkaufen. genehmigt. Danach musste das Kabinett erneut genehmigt werden, oder es wurden Änderungen am Kabinett vorgenommen. Es ist schon einige Jahre her, dass die letzten Schränke nach SKAFOR Blue geprüft wurden und nach Ablauf der aktuellen Zertifikate muss der Importeur/Hersteller nach der Norm EN-1143-1 zugelassen sein.

Diebstahlschutz gemäß EN-1143-1

Die Norm EN-1143-1 ist die neue EU-Norm zur Sicherung von Schränken gegen Einbruch. Der Standard ist in 11 Klassen mit der Bezeichnung „Grad“ unterteilt. Je höher die Zahl, desto höher die Sicherheit. In der Praxis werden hier nur die ersten drei Klassen erläutert, da der Rest nur für Banken und Unternehmen mit Werten im Millionenbereich relevant ist.

EN-1143-1 Klasse 0

(Manchmal auch als N bezeichnet) Der Standardschrank, der gut gegen Diebstahl gesichert ist. Entspricht in Dänemark SKAFOR Blå. Mindestanforderungen für einen Schrank, der Waffen enthalten muss.

EN-1143-1 Klasse 1

Der erweiterte Standardschrank mit erweiterter Diebstahlsicherheit. Gesetzlich vorgeschrieben, wenn Sie 25 oder mehr Waffen oder 10 besonders gefährliche Waffen besitzen. (Gilt auch für Waffen mit Sammelerlaubnis, also aus der Zeit vor 1870)  Entspricht in Dänemark SKAFOR Red. Der Standard, den wir empfehlen, wenn der Tresor leicht austauschbare Werte wie kleine Bargeldbeträge, Laptops usw. enthalten soll.< /p>

EN-1143-1 Klasse 2

Hier verfügt der Schrank über einen erweiterten Schutz gegen Feuerwerkzeuge (Schneidbrenner) sowie gewöhnliche Elektrowerkzeuge wie Winkelschleifer usw. Empfohlen, wenn der Schrank große Mengen Bargeld usw. enthalten soll. In den anderen Klassen erhöht sich die Sicherheit und hier werden die Schränke auf Explosionssicherheit (Sprengstoffe), thermische Feuerstäbe usw. geprüft. Auch die Olsenbande kann hier nicht mithalten und ist nur für Banken, Juweliere usw. relevant.

Klassifizierung nach EN-1143-1

Die Klassifizierung nach EN-1143-1 ist nicht einfach und gleichzeitig sehr teuer. Daher kostet ein Schrank nach EN-1143-1 in der Regel doppelt so viel (und mehr) wie ein Schrank nach Skafor Blå. Der Hersteller muss ein Qualitätssicherungsprogramm (auch von den Unterlieferanten) vorlegen und dokumentieren, dass Stahl etc. bestimmte Qualitätsanforderungen erfüllt. Gleichzeitig muss der Schrank kontinuierlich geprüft werden und der Hersteller ist unangekündigten Inspektionsbesuchen durch eine unabhängige Prüfstelle ausgesetzt. Gleichzeitig müssen die Schränke nummeriert und protokolliert werden, wer den Schrank hergestellt, geprüft usw. hat. Ein schwieriger und umständlicher Prozess. Andererseits ist der Standard der Schränke sehr hoch.

Das Bild zeigt ein typisches Etikett, das im Schrank angebracht sein muss: 1 zeigt die Norm, nach der der Schrank zugelassen ist, 2 zeigt die ID-Nummer des Herstellers, 3 zeigt die Sicherheitsstufe, die der Schrank erfüllt. (Von 0, I, II III IV, VI usw.) Dann die Seriennummer, das Gewicht und das Herstellungsjahr des Schranks. ECB-S ist die Bezeichnung für den Europäischen Sicherheitsrat.

Brandschutz nach EN-1047

Wie EN-1143 stellt EN-1047 einige sehr spezifische Anforderungen an den Hersteller von Schränken, die den Inhalt vor Feuer schützen müssen.

EN-1047 S60P

Wenn es sich bei dem Inhalt des Schranks um Papier (Dokumente usw.) handelt, schützt der Schrank den Inhalt bis zu 60 Minuten lang, d. h. Die Temperatur im Schrank darf 150 Grad nicht überschreiten. Das bedeutet, dass Flüssigkeiten, bestimmte Kunststoffe etc. nicht überlebensfähig sind. Nicht für Datenträger geeignet! In Dänemark kommt es sehr selten vor, dass ein Feuer nicht innerhalb von 60 Minuten gelöscht wird. Daher empfehlen wir normalerweise S60P als Brandschutzstandard, es sei denn, der Schrank soll in einem Bereich mit leicht entflammbaren Stoffen aufgestellt werden, z. ein Lagerhaus.

EN-1047 S120P

Hier kann der Schrank den Inhalt bis zu 120 Minuten lang schützen. Die Norm wird für Schränke in Räumen mit leicht entzündlichen Stoffen empfohlen.

EN-1047 S60D

Hier ist der Schutz für Datenträger bis zu 60 Minuten gewährleistet, d.h. dass die Temperatur im Schrank nicht über 50 Grad steigt. Wir empfehlen diesen Standard für die Aufbewahrung von Datensicherungen, Briefmarkensammlungen und dergleichen, die sehr hitzeempfindlich sind. Schränke müssen das untenstehende Etikett enthalten. ACHTUNG! Ein Schrank kann durchaus nach EN-1047 zugelassen sein, ohne nach EN-1143-1 diebstahlgeprüft zu sein. Achten Sie auf beide Marken!

prEN14450

prEn14450 (Kategorisiert als S1 und S2) ist ein Sicherheitsstandard zur Klassifizierung von Schränken, die sich in überwachten Räumen befinden, d. h. wo möglich Der Dieb hat keine Möglichkeit, ruhig einzubrechen. Zum Beispiel in einer Rezeption, einem Büro, einem Geschäft usw. Wird häufig für Dokumentenschränke verwendet, d. h. Schränke, die Dinge enthalten, die Diebe nicht leicht in den Handel bringen können, die aber für das Unternehmen wertvoll sind. Es ist z.B. Personalinformationen auf Papier, alte Konten usw.

Viele Schränke nach dieser Norm sind sehr solide, oft wird aber z.B. an Schränken gespart. das Schloss, das „normal” und nicht steuerfrei usw. Der Versicherungsschutz variiert je nach Unternehmen.

Waffen mit Glastüren sind normalerweise in prEN14450 zugelassen, z. B. METALL. Diese Schränke sind in Dänemark nicht für die Waffenaufbewahrung zugelassen. Das Gleiche gilt für alle Remington-Waffenschränke, sofern sie nicht von der Hartmann Tresore GmbH in Deutschland hergestellt werden.

Alte deutsche Standards – Klasse A und B

Die alten deutschen Standards sind den dänischen Standards Blau und Rot zum Verwechseln ähnlich. Die Testmethoden waren die gleichen und sie werden immer noch in Deutschland gebaut. Sehr solide Schränke,aber in Dänemark nicht zur Waffenaufbewahrung zugelassen. Die Polizei hat jedoch die Möglichkeit, einen Waffenschrank im Einzelfall zu genehmigen. Wenden Sie sich an Ihre Versicherungsgesellschaft, um Informationen zur VDR-Abdeckung zu erhalten. Werte. Wird häufig für Dokumentenschränke verwendet, d. h. Schränke, die Dinge enthalten, die Dieben nicht leicht entwenden können, die aber für das Unternehmen wertvoll sind. Es ist z.B. Personalinformationen auf Papier, alte Konten, Werkzeuge etc. Die Schlösser entsprechen in der Regel einem hohen Standard.